MEDIZIN-BUDDHA-SANDMANDALA
Kostenfreie Thementage zu Heilung & Gesundheit
Die Ladakh Welfare Organisation e.V. und Kloster Buddhas Weg laden herzlich zum segensreichen Medizinbuddha-Sandmandala ein. Das Mandala wird begleitet von einem Rahmenprogramm rund um die Themen innere und äußere Heilung und Gesundheit - mit Beiträgen aus den Bereichen Buddhismus, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Psychologie. Alle Angebote sind öffentlich & kostenfrei. Spenden sind willkommen und gehen zu 100% an unsere Hilfsprojekte in Ladakh / Nord-Indien.
- Zeitraum: Mi 03. April - So 07. April 2024
- Auflösung des Mandalas: So 07. April ca. 13 Uhr
- Hauptqualität des Mandalas: Innere & Äußere Heilung
- Offener Raum für Meditation & Gebet in der Präsenz des Mandalas.
- Umfangreiches Tages- & Abendprogramm - Details siehe unten.
TAGESPROGRAMM
ABENDVORTRÄGE | je 19.45h - 21.30h
DAS SANDMANDALA DES MEDIZINBUDDHA
Medizinbuddha - Der Buddha der inneren und äußeren Heilung
Medizinbuddha gilt im Buddhismus als der Buddha der inneren und äußeren Heilung. Neben körperlichen Krankheiten ist die Medizin-Buddha-Praxis vor allem auf die Beseitigung geistiger Ursachen von Leid ausgerichtet. Im Buddhismus sind Anhaftung / Gier, Abneigung / Hass und Unklarheit des Geistes die Wurzeln allen geistigen und körperlichen Unwohlseins. In Anwesenheit des Medizin-Buddha-Mandalas zu meditieren ist ein großer Segen und kann uns wichtige Impulse für Heilung und Verständnis schenken.
Die Bedeutung eines Sandmandalas
Sandmandalas sind im tibetischen Buddhismus aus buntem Sand gestreute kunstvolle und detailreiche Bildnisse mit großer spiritueller Bedeutung. Jedes Mandala ist einer bestimmten erleuchteten Herzensqualität und Persönlichkeit (zB. Buddhas oder Bodhisattvas) gewidmet. Die Meditation mit einem solchen Mandala unterstützt die Kultivierung von heilsamen Herzensqualitäten, die für den innernen und äußeren Frieden notwendig sind - zB. Mitgefühl, altruistische Liebe und Weisheit, die auf das Wohl aller Lebewesen ausgerichtet sind.
Die Entstehung eines Sandmandalas
Sandmandalas entstehen in tagelanger, konzentrativer und meditativer Arbeit: Millionen feinster bunter Sandkörner bilden durch die ruhigen Hände der tibetischen Mönche Bilder von Buddhas, Mantrasilben, Ziergegenständen, Lotusblüten und glücksverheißenden Symbolen - jedes Detail trägt seine spezifische Bedeutung. Über viele Stunden und Tage hinweg wächst das Mandala zur vollen Blüte und Vollkommenheit. Das Meditieren in der Präsenz eines entstehenden Mandalas ist eine berührende Erfahrung. Wir laden Sie herzlich ein dabei zu sein - sei es einfach nur in Stille, in Meditation oder im stillen Gebet.
Die Auflösung eines Sandmandalas
Sobald das Mandala vollendet ist, wird es in einem feierlichen Ritual aufgelöst. Die Auflösung eines Sandmandalas erinnert uns an die Vergänglichkeit aller Dinge - und kann uns dazu inspirieren, unsere kostbare Lebenszeit für die Kultivierung von Gewaltlosigkeit und Frieden in uns selbst und in der Welt zu verwenden. Am Ende der Zeremonie wird gesegneter Sand an die Anwesenden verteilt. Der übrige Rest des Sandes wird in einen nahegelegenen Fluss gestreut - und damit zurück in den Kreislauf der Natur gegeben. So soll der Segen des Mandalas über die Flüsse und Ozeane seinen Segen über die ganze Welt hinaus verteilen - zum Wohle aller Lebewesen.
Über das Wohltätigkeitsprojekt der Organisatoren
Diese Veranstaltung wurde von Geshe Lobzang Tsewang und dem durch ihn initiierten Verein Ladakh Welfare Organisation e.V. organisiert. Alle Spenden, die in den 5 Tagen des Sandmandalas zusammenkommen, gehen zu 100% an die Projektarbeit dieses Vereins. Zur Zeit fokussiert sich die Arbeit vor allem auf die Unterstützung der Lamdon Model School in Shey - einer Schule im Heimatdorf von Geshe Lobzang Tsewang im Himalaya-Gebiet von Ladakh / Nord-Indien. Die Unterstützung dieser Schule liegt Geshe Lobzang sehr am Herzen. Im Folgenden erläutert Geshe Lobzang einige Aspekte dieses Projektes.
"Mein Name ist Lama Lobzang Tsewang und ich möchte Ihnen unseren gemeinnützigen Verein für die Bildung des Herzens und die Unterstützung von Kindern, Familien und Schulen in Ladakh / Nord-Indien vorstellen.
Ich selbst bin bereits seit vielen Jahren aus eigener Kraft wohltätig in meiner Heimat aktiv. Doch da man gemeinsam weitaus mehr bewegen kann, gründete ich 2023 mit Freundinnen und Freunden aus Deutschland diesen Wohltätigkeitsverein.
Mein Lehrer der Dalai Lama sagte einmal: „Wahre Veränderung in der Welt beginnt mit der Bildung des Herzens.“ Ich bin überzeugt, dass wir mit einem guten Herz in der Brust den vielen Herausforderungen unserer Zeit mit mehr Zuversicht begegnen können.
Zur Bildung des Herzens gehört für mich vor allem die Kultivierung von Gewahrsein, Mitgefühl und sozialem Engagement. Unsere drei zentralen Vereinsaktivitäten - Bildungshilfe, Schulhilfe und Gesundheitshilfe - sind auf die Förderung dieser Kompetenzen ausgelegt und liegen mir ganz besonders am Herzen.
Ich lade Sie herzlich dazu ein, uns in diesen Bemühungen zu unterstützen - nicht nur durch Mithilfe oder Spenden, sondern auch durch Ihr Interesse an der Kultivierung eines guten Herzens."